Linzeraugen

Linzeraugen

Neben den allseits bekannten und beliebten Vanillekipferln gehört noch eine weitere Kekssorte zu den MUST-HAVES in der Weihnachtsbäckerei. Ein absoluter Klassiker, der nicht mehr wegzudenken ist und auch zu meinen ABSOLUTEN Lieblingsplätzchen gehört. Mein Opa würde mir jetzt zu 120% zustimmen und wahrscheinlich noch ganz ganz viele Menschen mehr. Die Rede ist natürlich von Linzeraugen. Bei mir nicht im Design der klassischen „Augen-Ausstechern“, aber trotzdem extra mürbe, nussig und zart. Die weihnachtlichen Motive machen ja auch etwas her und ich liebe sie! Also, jetzt mal zurück zum „Ursprung“! Klassiker sind eben Klassiker!

Linzeraugen

Linzeraugen

Oft finden man in vielen Rezepten für Linzeraugen keine gemahlenen Haselnüsse. Für mich gehören sie aber einfach dazu. Ich meine, in einer Linzertorte sind ja auch Nüsse im Teig und diese bringen einfach noch einmal einen extrem guten Geschmack mit in den Keks. Bei den Marmeladen kann man ganz nach eigenem Belieben auswählen. Ich fülle meine Linzeraugen zum Einen ganz klassisch mit Ribsielmarmelade und zum Anderen mit Marillenmarmelade.

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Zutaten für den Mürbeteig (je nach Größe für ca. 45-60 Stück)

  • 360 g Mehl
  • 250 g kalte Butter (in kleine Würfel geschnitten)
  • 125 g Staubzucker
  • 80 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz

Zutaten für die Fertigstellung der Linzeraugen

  • ca. 300 g Marmelade nach Belieben (Ich verwende am liebsten Ribisel- und Marillenmarmelade)
  • 3-4 EL Rum
  • Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung der Linzeraugen

  1. Für den Mürbeteig zuerst alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem K-Haken einer Küchenmaschine, den Knethaken eines Handrührgerätes oder mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Den Mürbeteig danach mit den Händen auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen, etwas flach drücken, gut einpacken bzw. abdecken und mindestens für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Der Teig kann auch wunderbar einige Tage im Voraus vorbereitet werden.
  3. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und mindestens 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Ich backe abwechselnd immer ein Blech mit den Oberseiten und ein Blech mit den Unterseiten der Linzeraugen.
  4. Den gut gekühlten Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen und nach Belieben mit Linzer-Ausstecher ausstechen.
  5. Die Formen auf den vorbereiteten Backblechen mit etwas Abstand platzieren und im vorgeheizten Backofen für ca. 10-15 Minuten nicht zu dunkel backen (Jeder Backofen ist verschieden, deshalb die Kekse beim ersten „Backgang“ gut im Auge behalten :-))
  6. Die Kekse anschließend vollständig auskühlen lassen.
  7. Danach die Marmelade in einem kleinen Topf etwas erwärmen und mit jeweils 1-2 EL Rum verrühren. 
  8. Nun immer ein Unter- und ein Oberteil (mit Loch) mit der Marmelade zusammenkleben. Ich verwende immer einen kleinen Spritzbeutel zum Auftragen der Marmelade. Es funktioniert natürlich auch mit kleinen Teelöffeln.
  9. Die Linzeraugen anschließend mit dem Staubzucker bestreuen und gut trocken lassen.
  10. Nachdem die Linzeraugen gut getrocknet sind, können sie in Keksdosen geschlichtet werden und halten sich an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt mindestens mehrere Wochen lang.

Ich wünsche euch gutes Gelingen und viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Celina

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Gericht: Weihnachtsgebäck, Weihnachtskekse
Keyword: Winter, Weihnachten, Advent, Weihnachtsgebäck, Weihnachtskekse
Portionen: 50 Stück
Autor: Celina Hruschka

1 Kommentar

  1. 5 Sterne
    Die muss man einfach zur Weihnachtszeit geniessen! Bei uns werden die Linzeraugen auch am meisten verspeist und einfache Menge reicht niemals aus…also sofort Dein super Rezept noch mal nachbacken!!!

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